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See What Was Next. Sociological Considerations on Caro Jost's Concept of Art

Julian Müller, 19 June 2023

In her works, Caro Jost has spent many years examining everyday life. This, however, presents us with several problems. Since the main feature of everyday life is that its component parts go about their usual business without being remarkable in any way, any artistic approach – but also any scholarly approach – to them is faced with the challenge of engaging with this day-to-day life without aestheticizing, idealizing or indeed intellectualizing it. Three keywords provide insight into the works of Caro Jost: Dissociation, seriality and temporality.

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Shining

Stephan Huber, Roland Wenzlhuemer, 01 July 2022

Das Allgäu, der Ort also, wo ich aufgewachsen bin, war immer voller Schnee. Das entscheidende Kindheitsmoment war immer dieses Weiche, Stumme, wenn der Schnee sich wie eine Decke über die gesamte Landschaft legt und alles, positiv gesagt, zart macht, negativ gewendet aber auch alles abtöten kann.

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Beuys ohne Beuys. Eine Neubefragung seiner Werke in Arbeits- und Lebensräumen außerhalb des Museums

Tatjana Schaefer, 08 October 2021

Wie bestreitet man das 100. Jubiläum eines Künstlers, der schon zu Lebzeiten als Jahrhundertkünstler bezeichnet wurde – auch als Scharlatan, Ausnahmetalent, Schamane oder Lehrer der Nation. Die vielen Titel des Joseph Beuys kennzeichnen seinen Werdegang weit über seine Lebenszeit hinaus und lassen das Interesse an seiner von Ambivalenzen geprägten Persönlichkeit nicht abebben.

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Ursprüngliche Erfahrungen von Farbe und Form. Zur Malerei von Friedrich G. Scheuer

Friedrich Vollhardt, 29 April 2021

"Ein Mann steigt hinauf. Er schwärmt nicht. Er sucht die Klarheit bloßen, leibhaftigen Handelns, ohne Umschweife, ohne Dekor: gehen, in die Höhe steigen, greifen, um nicht zu stürzen, unbeirrbar das Notwendige tun, der ganze Körper ein Organ, sich und das Naturgegebene wahrzunehmen. Tun und Denken untrennbar eins: Jeder Schritt, jeder Tritt, jeder Griff, der gezogen wird, durchquert das Bewusstsein. Jede Bewegung beginnt im Auge."

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KI als Künstlerin

Jens Kersten, 12 November 2020

Die Kunst verändert sich mit den Medien der Gesellschaft. Wie immer geben sich Kunst- und Kulturkritik bei diesem Thema gereizt: Hat nicht Reproduktionstechnik schon die Aura des Kunstwerks zertrümmert? Müssen jetzt auch noch intelligente Maschinen dichten, malen und komponieren?

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Horst Antes’ Kopffüßler

Christof Rapp, 12 November 2020

In Zusammenarbeit mit dem Franz Marc Museum in Kochel stellt das Center for Advanced Studies der Ludwig-Maximilians-Universität München fast vierzig Werke des deutschen Künstlers Horst Antes (geb. 1936) aus.

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